From festive and exclusive meals of spitroasted chickens, sweet rosehip mead and exotic berry sauces to the more mundane travellers fare of a simple vegetarian savoury porridge spiced with angelica.
In the first part of the book the authors presents the food of the Viking Age. They describe what one may have eaten during the Viking Age, how the food was prepared and the practices that surrounded eating the food. This chapter is based on the yet to be finished doctoral thesis by Daniel Serra, archaeological finds from the period across Scandinavia and a range of various other sources.
The second part is a cookbook presented as a journey through Viking Age Scandinavia with 42 different recipes divided into seven geographical areas. The recipes are based upon archaeological finds and experimental archaeology bound together by the combined archaeological and culinary expertise of Daniel Serra and Hanna Tunberg. Almost all dishes can be cooked just as easily in the kitchen as out in a re-enactors camp.
In addition to the background material and the actual cookbook, there are some very interesting appendixes. Not only do we include an Encyclopedic part, which act as a quick reference guide to both food and cooking equipment, there will also be a list of plant finds and a reference for translation of plants, fish birds and other ingredients between English, Latin, Swedish, Danish, Norwegian and German.
Kritiken:Medieval Histories: "This is simply a great book."EXARC: "Beautifully illustrated and bursting with details, An Early Meal is the result of Serra and Tunberg’s 15-year long collaboration on Viking Age cuisine.""An Early Meal- a Viking Age Cookbook & Culinary Odyssey offers a journey across the Viking Age world in search for the cuisine that may have been eaten on Scandinavia 1000 years ago.""Based on archeological finds and experimental archeology, this book will take you beyond the boundaries of a regular cookbook and not only give you a number of mouthwatering recipes but also new insights into the Vikign Age cuisine. The recipes represent seven different regions from Lofoten in the north to the Viking Age settlement in Jorvik in the south -each with its´own regional flair."Link zum Autor: Daniel Serra
Link zur Autorin: Hanna Tunberg
Auf Englisch,3. Auflage, 2017,192 Seiten, 44 Rezepte, 67 Fotos & 80 Illustrationen,gebundene Ausgabe
In Kooperation mit dem Verband der Landesarchäologen zeigt das Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin die große Sonderausstellung 'Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland'. Alle 16 Bundesländer präsentieren hier ihre spektakulärsten Funde und aktuelle Forschungsergebnisse der letzten 20 Jahre. Gezeigt wird u.a. die früheste figürliche Kunst der Menschheit, die ca. 35000 Jahre alte Venus vom Hohle Fels (Baden-Württemberg) und die bronzezeitliche Himmelsscheibe von Nebra (Sachsen-Anhalt) mit der weltweit ältesten bisher bekannten konkreten Darstellung des Kosmos. Ebenfalls präsentiert werden 3000 Jahre alte Goldhüte aus Deutschland und Frankreich, die nicht nur eine Meisterleistung der Goldschmiedetechnik darstellen, sondern auch mit kalendarischen Symbolen verziert sind.In vier großen Themenfeldern - Mobilität, Austausch, Konflikt und Innovation - zeigen hochrangige Exponate aus der Steinzeit bis in 20. Jahrhundert die Folgen überregionaler Interaktion. Die archäologischen Funde zeigen unmittelbar, dass die Menschen im heutigen Deutschland zu allen Zeiten in ein gesamteuropäisches Netzwerk eingebunden waren. Über dieses Netzwerk wurde der Transfer von Menschen, Materialien, Gesellschaftssystemen, Religionen und Wissen europaweit befördert. Der daraus resultierende Bezug zu aktuellen Themen macht die archäologischen Funde für den heutigen Betrachter greifbar.'Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland' steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und wird gefördert durch die Staatsministerin für Kultur und Medien und das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz.
Anlässlich des Europäischen Kulturerbejahres 2018 zeigen das Museum für Vor- und Frühgeschichte und der Verband der Landesarchäologen im Gropius Bau die Ausstellung „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“.
Digitale Kommunikations- und schnelle Transportmöglichkeiten bringen die Menschen immer enger zusammen und lassen die Globalisierung als modernes Phänomen erscheinen. Tatsächlich aber ist die überregionale Vernetzung mit allen ihren Auswirkungen seit jeher ein fester Bestandteil der Gesellschaft und beeinflusst das Leben der Menschen seit prähistorischer Zeit grundlegend. Täglich machen Archäologen Entdeckungen, die dies eindrucksvoll belegen. „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“ präsentiert die spektakulärsten archäologischen Neufunde der letzten 20 Jahre von der Steinzeit bis ins 20. Jahrhundert. Anhand der vier Themen Mobilität, Konflikt, Austausch und Innovation werden mit über 1000 Exponaten die Folgen überregionaler Interaktion auf persönlicher, wirtschaftlicher und kultureller Ebene erfahrbar gemacht.
Europäisches Kulturerbejahr 2018
Das Europäische Kulturerbejahr 2018 richtet den Blick auf Austauschprozesse und auf Beziehungen innerhalb Europas. Unter dem Motto „sharing heritage“ wird das reiche kulturelle Erbe Europas in unterschiedlichen Projekten präsentiert und neu erschlossen. „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“ ist das Leitprojekt im Themenfeld „Austausch und Bewegung“ und zeigt, was das kulturelle Erbe Europas aus archäologischer Perspektive ausmacht. Ziel der Ausstellung ist es, über die Exponate den Bezug unserer kulturellen Vergangenheit zur heutigen Zeit zu herzustellen und zu verdeutlichen, dass schon vor mehreren tausend Jahren die Grundlagen eines gemeinsamen Europas gelegt wurden, aus denen ein einzigartiges kulturelles Netzwerk entstand, das uns bis heute prägt.
Über allem steht die Bewegung des Menschen als verbindendes Grundprinzip der Geschichte: Diese ist die Ausgangslage für die Verbreitung von Waren und Ideen, dem Entstehen von Handel und Fortschritt sowie auch damit verbundenen strukturellen Veränderung und Konflikten. Aus diesem Grund ist die Ausstellung nicht chronologisch gegliedert, sondern orientiert sich an den vier Themen Mobilität, Austausch, Konflikt und Innovation. In dieses thematische Konzept eingefasst werden auf 1600 qm Fläche im gesamten Erdgeschoss des Gropius Baus spektakuläre Funde und Forschungsergebnisse der letzten 20 Jahre aus allen Bundesländern gemeinsam präsentiert. 70 Leihgeber aus ganz Deutschland unterstützen die Ausstellung mit insgesamt 300 Fundkomplexen bestehend aus weit über 1000 hochrangigen Exponaten von der Steinzeit bis ins 20. Jahrhundert. Allen Exponaten ist gemein, dass sie trotz ihrer Einzigartigkeit nicht allein stehen, sondern immer als Teil eines europäischen Netzwerks zu sehen sind.
Im Zentrum der Ausstellung steht im Lichthof des Gropius Baus die Hafenmauer des römischen Köln, die in den letzten Jahren durch den Bau der Kölner U-Bahn freigelegt wurde. Die mächtigen Überreste einer 3,5 Meter hohen Spundwand aus fast 2000 Jahre alten Eichenbohlen werden zusammen mit tausenden Scherben aus dem Hafenbecken präsentiert.
29. Mai 2018, 489 Seiten, 29 s/w. Illustr., 477 farbige Illustr., gebundene Ausgabe,Imhof Verlag
Ahrens, Claus 2001. 1. Auflage
Europäische Architekturgeschichte In diesem Werk stellt Claus Ahrens ein noch nicht im Zusammenhang behandeltes Kapitel europäischer Architekturgeschichte erstmals umfassend und unter modernen Fragestellungen dar. Die Grundlage bildet ein nach heutigen Ländern geordneter Katalog mit etwa 1700 Holzkirchen an ca. 1500 Standorten. Er umfasst den Zeitraum von der Christianisierung bis zum Ende des Mittelalters, für Lappland situationsbedingt bis ins 18. Jahrhundert.
Von Irland bis Osteuropa Der Autor präsentiert eine Geschichte des Holzkirchenbaus, die gebunden ist an die regional unterschiedlichen Missionsverläufe. Erstmals in der modernen Architekturforschung erstreckt sich der Blick dabei vom keltischen Irland, Westbritannien und England über Mitteleuropa, Skandinavien und die nordatlantischen Inseln bis in das slawische Osteuropa, nach Finnland und Lappland. Eine vergleichende Zusammenstellung von Bauformen, Grundrissmustern und Typen zeigt überregionale Zusammenhänge auf. Trotz zahlreicher vom Steinbau übernommener Details wird dabei die Eigenständigkeit des Holzkirchenbaus deutlich.
· Historischer Teil: Holzkirchenbau in Europa von spätrömischer Zeit bis zum Ende des Mittelalters · Architekturhistorischer Teil: Bauformen, Grundrissmuster und Typen - Baumaterial - Konstruktion und Architektur - Beziehungen von Profan- und Sakralbau, Holz- und Steinbau · Lexikon/Handbuch mit ca. 1700 Holzkirchen an ca. 1500 Standorten in Europa - nach Ländern geordnet, mit Bauten, Baufragmenten, Ausgrabungsbefunden und Nachweisen aus Schriftquellen, teils mit Grundrissplänen
"Nicht aus Stein, sondern aus Holz wurde von alters her in Europa gebaut. [...] Die vorliegenden zwei Katalogbände sind ein wichtiges Standardwerk der Kunst- und Architekturforschung, sie schöpfen aus bestehender Bausubstanz, erhaltenen Plänen und Technikskizzen sowie aus archäologischen Funden." Oberösterreichische Nachrichten
Prof. Dr. Claus Ahrens, Jahrgang 1925, starb 1998. Er war von 1966-1986 Direktor des Helms-Museums (Hamburger Museum für Archäologie und die Geschichte Harburgs). International bekannt wurde er durch die Ausstellung 1981 "Frühe Holzkirchen im nördlichen Europa". Die vorliegende Arbeit war vor seinem Tod inhaltlich abgeschlossen.
2 Bände, (Textband, Katalogband), 1000 Seiten, 250 s/w-Abb., 400 Pläne, 6 Karten, 30 Farbtafeln, 21 x 29,7 cm, Leinen mit Schutzumschlag
AUSSTELLUNG IN BERLIN AB SEPTEMBER 2014(Ausstellungskatalog)
g. Gareth Williams, Peter Pentz, Matthias Wemhoff Beiträge von J. Bill, S. Coupland, T. Ibsen, L. Jørgensen, S. Kleingärtner, A. Pedersen, P. Pentz, N. Price, K. Straetkvern, M. Wemhoff, G. Williams Furchterregende Krieger und Eroberer, welterfahrene Seefahrer, Handelsleute, Bauern und hoch spezialisierte Handwerker – sie alle prägen unser Bild der Wikinger. Vom 9. bis zum 11. Jahrhundert dominierten sie den Nord- und Ostseeraum. Im Zentrum der Publikation, die sich den Themenkomplexen maritime Kultur, militärische Expansion sowie Glauben widmet, steht das größte bekannte Kriegsschiff der Wikinger mit einer Länge von 37 Metern.
ABBILDUNGEN
Die Wikinger reisten nach Russland und bis ins Byzantinische Reich, sie gründeten Siedlungen an den Küsten Grönlands und Nordamerikas. Skandinavier, Briten und Iren sehen die Wurzeln ihrer Nationen in der Wikingerzeit. Ohne das Wikingerschiff wäre diese Expansion nicht möglich gewesen. 1997 wurde das größte überlieferte Schiff »Roskilde 6« entdeckt. Dieser spektakuläre Fund sowie unzählige andere Objekte geben Aufschluss über die weitreichenden geografischen Kontakte der Seefahrer. Ein internationales Forscherteam präsentiert die neuen Erkenntnisse zu den Themenkomplexen maritime Kultur, militärische Expansion sowie Glauben und Alltagskultur.
München, Hirmer, 2014,gebundenes Buch,29,5 x 25 cm, 288 Seiten, reich farbig bebildert
Leicht verständlich und fundiert geleitet das vorliegende Handbuch durch die komplexe Welt der mittelalterlichen Kleidung. Die Grundlagen und Bedeutungen verschiedener Materialien, Näh-, Stich- und textiler Techniken werden ebenso erläutert wie die Voraussetzungen, Grenzen und Möglichkeiten der Forschung.
Eine Analyse der erhaltenen mittelalterlichen Kleidung ermöglicht die Darstellung der Entwicklungslinien in der Zeit von 500 bis 1500. Erläuterungen zur rekonstruierten Schneidertechnik des Mittelalters sowie ein ausführlicher, bebilderter Katalog der überlieferten Kleidungsstücke und Rekonstruktionszeichnungen vervollständigen das Handbuch.
Damit liegt ein Handbuch vor, das für das Verständnis, die Rekonstruktion und die Erforschung mittelalterlicher Kleidung unverzichtbar ist.
Mai 2010, 529 Seiten, Festeinband, Böhlau-Verlag
Das Leben der Wikinger in Wort und Bild. Eine Chronik und Dokumentation 1963-2013Kurt Schietzel gelangen während seines Wirkens für die Ausgrabungen Haithabu überragende Funde - nicht nur seine Hafengrabung mit der Entdeckung eines wikingerzeitlichen Langschiffes setzte international Maßstäbe. Die Archäologie und Geschichte Haithabus ist vielfältig und kompliziert, ihre wissenschaftliche Erforschung ist eine Spurensuche, die Kompetenz, Geduld und Fantasie verlangt.
Die Siedlung Haithabu selbst bestand kaum mehr als drei Jahrhunderte. Ihre Erforschung erforderte alle Facetten archäologischen Arbeitens: von der Ausgrabung und der Konservierung bis hin zur Rekonstruktion und musealen Präsentation. Kurt Schietzels detaillierte Kenntnisse Haithabus, aber auch die Umsetzung komplizierter Herstellungsprozesse in Zeichnungen und Fotos erlauben erstmals ein umfassendes Bild von Haithabu als Handels- und Produktionszentrum. Dies alles wird in diesem Band auf einmalige Weise zusammengefasst.
Mit überraschenden Einblicken, faszinierenden Geschichten und zahlreichen Abbildungen wird dank der Archäologie die Welt der Wikinger wieder lebendig.
Juni 2021,2. Auflage,648 Seiten, gebundene Ausgabe,Wachholtz Verlag
49,00 €*
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